Gefäßzentrum Nördliche Ortenau am Ortenau Klinikum in Offenburg und Achern zertifiziert

Gefäßzentrum Nördliche Ortenau am Ortenau Klinikum in Offenburg und Achern zertifiziert

Interdisziplinäres Zentrum erfüllt Qualitätsstandards drei deutscher Fachgesellschaften
 
Offenburg, 1. August 2012 – Das Gefäßzentrum Nördliche Ortenau am Ortenau Klinikum behandelt Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen und erfüllt bundesweite und internationale Standards bei Diagnose- und Behandlungsverfahren. Dies haben gleich drei deutsche Fachgesellschaften, die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie, die Deutsche Gesellschaft für Angiologie und die Deutsche Röntgengesellschaft dem interdisziplinären Zentrum des Ortenau Klinikum mit einer Zertifizierung zum 1. Juli jetzt bescheinigt. Damit ist das Gefäßzentrum eines von vier Zentren in Baden-Württemberg, die von allen drei Fachgesellschaften zertifiziert sind.
 
„Patienten und Hausärzte haben damit die Garantie, dass wir im Gefäßzentrum Nördliche Ortenau die hohen Qualitätsstandards der Fachgesellschaften erfüllen“, so Dr. Andreas Riemer, der Leiter des Zentrums. „Ein wesentlicher Vorteil unserer breit angelegten, inderdisziplinären Zusammenarbeit ist, dass Hausärzte und ihre Patienten eine umfassende und zwischen allen beteiligten Fachkliniken abgestimmte Bewertung erhalten.“ Das Gefäßzentrum Nördliche Ortenau mit den Betriebsstellen Offenburg und Achern besteht aus der Klinik für Gefäßchirurgie (Ärztliche Leitung Dr. Andreas. Riemer), dem Radiologischen Institut (Chefarzt Prof. Dr. Jörg Laubenberger), der Klinik für Innere Medizin und Angiologie in Achern (Chefarzt Dr. R. Rüdiger Feik) sowie der Neurologischen Klinik (Chefarzt Dr. Werner. Wenning), die sich als Behandlungspartner zusammengeschlossen haben. Das Ärzte-Team kümmert sich um alle Patienten mit arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen. Die Schwerpunkte, berichtet Dr. Aandreas Riemer, liegen dabei insbesondere in der Behandlung arterieller Engstellen und Verschlüssen an der Bauchschlagader und den Extremitätenarterien, aber auch an den Eingeweideschlagadern, Nierenschlagadern und der Halsschlagader. Ein weiterer Schwerpunkt ist die offene und endovaskuläre Behandlung von Aortenaneurysmen. Für die Behandlung von Krampfadern können je nach individuellem Bedarf verschiedene Verfahren eingesetzt werden. Neben der Krampfaderchirurgie werden vor allem Patienten mit chronischen Unterschenkelgeschwüren behandelt. Ist eine Operation notwendig, wird diese an der Betriebsstelle Offenburg Ebertplatz vorgenommen. Hier sind insgesamt vier erfahrene Gefäßchirurgen tätig. Bei Notfällen wie etwa akutem Schlagaderverschluss oder bei Gefäßverletzungen ist das Team des Gefäßzentrums rund um die Uhr einsatzbereit. Die gefäßchirurgische Weiterbetreuung und Wundbehandlung wird durch ein Wundzentrum gewährleistet, welches sowohl räumlich als auch organisatorisch an das Gefäßzentrum angeschlossen ist.
 
Gefäß-Sprechstunden Montag und Donnerstag 8.30 bis 14.30 Uhr über das Sekretariat Tel. 0781 472 2001

Pressekontakt: Dr. Andreas Riemer, Tel. 0781 472 2001

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