Neue Möglichkeiten bei der Diagnose fortgeschrittener Krebserkrankungen hat das Ortenau Klinikum in Offenburg jetzt durch den Einsatz neuester Technik am Radiologischen Institut der Klinik. Erstmals kam heute mit einem PET/CT ein mobiles Großgerät zum Einsatz, das den Ärzten der Klinik ein sehr genaues Bild vom Fortschritt einer Krebserkrankung ermöglicht. „Wir erwarten uns von dem Verfahren noch bessere Möglichkeiten bei der Diagnostik von Krebserkrankungen. Und je besser die Diagnostik, umso besser sind auch die Therapiemöglichkeiten“, so Professor Dr. Jörg Laubenberger, Chefarzt des Radiologischen Instituts. Das Gerät wird dem Ortenau Klinikum in Offenburg alle 14 Tage für jeweils einen Tag zur Verfügung stehen. Pro Tag können rund zehn Patienten untersucht werden.
PET/CT steht für Positronen-Emissions-Tomografie/Computertomografie. Die moderne Methode erweitert deutlich die Leistungsfähigkeit der Diagnostik in der Onkologie . Die PET erkennt das Krebsgewebe aufgrund eines gesteigerten Stoffwechsels der kranken Zellen. Die Computertomografie zeichnet eine genaue anatomische 3-D-Landkarte des Körpers. Durch die Kombination der beiden bildgebenden Verfahren kann der Tumor präzise lokalisiert werden. Vor allem bei der Behandlung von Lungenkrebs sowie bei Krebserkrankungen des Lymphsystems und bei Prostatakrebs könne das Verfahren sehr zielführend eingesetzt werden, erläutert Dr. Reza Elahi, Leiter der Nuklearmedizin am Radiologischen Institut, der auch die Untersuchungen leitet.
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