Ortenau Klinikum Achern informiert am 17. Januar zum Thema Klinikhygiene

Ortenau Klinikum Achern informiert am 17. Januar zum Thema Klinikhygiene

Das Ortenau Klinikum Achern veranstaltet am Donnerstag, 17 Januar von 11 bis 14 Uhr einen Aktionstag zum Thema Klinikhygiene. Im Eingangsbereich des Klinikums sind Informationsstände aufgebaut, an denen sich Patienten, Mitarbeiter und interessierte Besucher rund um das Thema Krankenhaushygiene informieren können.

„Unser Schwerpunktthema wird die Händedesinfektion sein“, berichtet Dr. Dieter Auer, hygienebeauftragter Arzt am Ortenau Klinikum. „Sie ist die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Infektionskrankheiten, insbesondere auch im Krankenhaus.“ Denn die überwiegende Zahl an Keimen werde von außen in das Krankenhaus hineingetragen. Dort treffen sie auf kranke und geschwächte Patienten und könnten so besonders schnell zu Infektionskrankheiten führen. Dies gelte es vor allem durch eine wirkungsvolle Händedesinfektion zu unterbinden.
 
Bei dem Aktionstag geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hygiene-Teams des Ortenau Klinikums Anregungen sowie Tipps und beantworten Fragen. Herstellerfirmen werden über Desinfektionsmittel und Hautschutzpräparate informieren. Besucher können die Wirksamkeit einer Händedesinfektion testen und den Feuchtigkeitsgehalt ihrer Haut vor Ort bestimmen lassen. „Mit dem Aktionstag wollen wir nicht nur auf die Bedeutung der täglichen Routinehygiene hinweisen, sondern darüber hinaus die zunehmende Wichtigkeit der Klinikhygiene in der klinikinternen wie auch der öffentlichen Wahrnehmung hervorheben“, so Dr. Dieter Auer. Klinikhygiene stehe zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses. Patienten die im Krankenhaus stationär behandelt werden, könnten an Infektionserregern erkranken, mit denen sie sich während ihres Krankenhausaufenthaltes infizieren. Mediziner sprechen dann von „nosokomialen Infektionen“. Sie sind weltweit ein Problem, zumal die Krankheitserreger zunehmend resistent gegen Antibiotika werden. Durch geeignete Hygienemaßnahmen könnten 30 Prozent der Krankenhausinfektionen vermieden werden, so der Hygieneexperte Dr. Dieter Auer. Krankenhausinfektionen verlängerten den Klinikaufenthalt, verursachten erhebliche Mehrkosten, seien zum Teil lebensbedrohlich und stellten für die betroffenen Patienten eine leidvolle und unnötige Erfahrung dar. „In unseren Häusern hat die Klinikhygiene daher einen sehr hohen Stellenwert.“

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