Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nimmt Betrieb wieder auf

Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nimmt Betrieb wieder auf

Am Ortenau Klinikum in Lahr können ab sofort wieder Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen behandelt werden.

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Ortenau Klinikums hat nach einer mehrmonatigen Pause ihre Arbeit in Lahr kürzlich wieder aufgenommen. Unter der Leitung von Chefarzt Professor Andreas Joos konnte die Fachklinik für ihren Standort in Lahr mit Dr. Martin Offenhäusser Anfang Oktober einen erfahrenen Oberarzt gewinnen. Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Ortenau Klinikum versorgt darüber hinaus Patientinnen und Patienten  am Standort in Offenburg. „Ich freue mich, dass wir mit der personellen Verstärkung nun wieder unser volles Leistungsspektrum an unseren beiden Standorten anbieten können“, betont Professor Joos.

Neben primär psychischen Beschwerden wie Ängsten und Depressionen werden in der Psychosomatischen Medizin Patientinnen und Patienten mit körperlichen Beschwerden wie Schwindel oder Magen-Darm-Beschwerden behandelt, für die keine ausreichende organische Ursache gefunden wird. Patientinnen und Patienten mit schweren körperlichen Erkrankungen wie beispielsweise Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall stehen vor der großen Aufgabe, die Erkrankung und oft belastende Therapien zu bewältigen. Auch hierbei unterstützt das Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie. „Wichtig ist uns bei der Behandlung, auch die positiven Fähigkeiten und Ressourcen der Patientinnen und Patienten zu stärken sowie die Familie einzubeziehen“, so der Chefarzt. Professor Joos, der auch an der Universität Freiburg lehrt und forscht, liegt viel an der wohnortnahen psychosomatischen und psychotherapeutischen Versorgung der Ortenauer Bevölkerung. In Lahr könnten sowohl voll- als auch teilstationäre Therapien durchgeführt werden. Seine Klinik behandle zunehmend Patientinnen und Patienten, die erheblich unter den vielfältigen Konsequenzen der aktuellen Corona-Pandemie litten und aufgrund starker Ängste und Depressionen stationär behandelt werden müssten, so Professor Joos.

Neben psychotherapeutischen Einzel- und Gruppentherapien spielen bei der Behandlung Therapieangebote wie Kunst-/Gestaltungs- und Körpertherapie eine wichtige Rolle. Mit ihrer Hilfe wird das Verständnis für die Beschwerden und Wechselwirkungen von Körper und Seele gefördert und eine Besserung bewirkt. Im Rahmen der Pandemie werden Hygienevorschriften genau eingehalten und Therapien ausschließlich in Kleingruppen durchgeführt. Zur Abteilung gehört ein Team von sieben Ärztinnen und Ärzten sowie acht Pflegerinnen und Pflegern. Für die stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten stehen in Lahr stationäre und teilstationäre Behandlungsplätze zur Verfügung.

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