Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl: Unfallklinik erneut als Überregionales Traumazentrum zertifiziert

Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl: Unfallklinik erneut als Überregionales Traumazentrum zertifiziert

Fachklinik erfüllt höchste Anforderungen bei der Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten

Die Unfallklinik am Ortenau Klinikum in Offenburg hat sich als eines von zwölf Überregionalen Traumazentren in Baden-Württemberg bewährt. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat die Fachklinik nach 2019 jetzt zum zweiten Mal in dieser maximalen Versorgungsstufe zertifiziert. Die Unfallklinik Offenburg erfüllt damit die höchsten Anforderungen bei der Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten – von der Aufnahme im sogenannten „Schockraum“, über die operative Versorgung bis zur Frührehabilitation. Von den Berufsgenossenschaften ist sie zugleich zur Behandlung von Verletzungen jeden Schweregrades zugelassen (SAV-Zulassung).

"Wir haben unser unfallmedizinisches Versorgungsspektrum in den vergangenen drei Jahren konsolidiert und nochmals ausgebaut und damit die Unfallklinik Offenburg als überregionale Versorgungseinheit im Bereich der Unfallmedizin in Baden-Württemberg positioniert“, betont Dr. Eike Mrosek, Chefarzt der Unfallklinik Offenburg und Leiter des standortübergreifenden Departments für Unfallmedizin und Orthopädie.

Zu dem umfangreichen Leistungsspektrum der Klinik zählen unter anderem die Frakturversorgung des gesamten Skeletts einschließlich komplexer Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen, die interdisziplinäre Behandlung schwerstverletzter Patienten, mikrochirurgische Handrekonstruktionen einschließlich Replantationen, die Behandlung von schweren Weichteilverletzungen einschließlich sogenannter freier Lappenplastiken, minimalinvasive und arthroskopische Gelenkeingriffe sowie die gesamte endoprothetische Versorgung nach Verletzung der großen Gelenke. Auch komplexe Infektkomplikationen nach wiederherstellenden Eingriffen werden von einem spezialisierten Team behandelt. Im ambulanten Bereich betreibt die Klinik neben einer Zentralen Notaufnahme (ZNA) mit rund 20.000 unfallchirurgischen Patienten pro Jahr eine umfangreiche Sprechstundenambulanz mit zahlreichen Spezialsprechstunden. Die ZNA verfügt über zwei unfallchirurgisch geleitete Schockraumplätze sowie über einen hochmodernen Hubschrauber- Dachlandeplatz mit 24h-Bereitschaft.

Einen besonderen Schwerpunkt der Unfallklinik Offenburg bildet traditionell die Handchirurgie. Die Unfallklinik beschäftigt für die Behandlung schwerer und schwerster Handverletzungen mehrere speziell ausgebildete Handchirurgen. Zur rund-um-die-Uhr Versorgung von Amputationsverletzungen besteht ein über die übliche Bereitschaft hinausgehender 24-Stunden Replantationsdienst.

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Portrait: Dr. Eike Mrosek

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