Patientenfürsprache am Ortenau Klinikum in Offenburg wird gut angenommen

Patientenfürsprache am Ortenau Klinikum in Offenburg wird gut angenommen

Bundesweiter „Tag des Patienten“ am 26. Januar

Offenburg, 23. Januar 2017 – Kurz nach dem Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013 hat das Ortenau Klinikum in Offenburg das Angebot der Patientenfürsprache eingerichtet. Nach über drei Jahren wird das Angebot mittlerweile gut angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs anlässlich des „Tages des Patienten“ am 26. Januar, den der Bundesverband der Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Bei einer zentralen Veranstaltung im Katholischen Klinikum Essen mit dem Vorsitzenden des BPiK, Detlef Schliffke, wird der Verband an diesem Tag auf die Rechte von Patienten aufmerksam machen.

„Ich begrüße die Initiative sehr“, so Ingrid Fuchs, die auch Mitglied im BPiK ist. „Auch wenn unser Angebot positiv aufgenommen wird, zeigt sich oftmals, dass viele Patienten ihre Rechte nicht kennen“, berichtet sie aus ihrem Arbeitsalltag. Auch sei vielen Patienten nicht klar, dass es an einigen Häusern Ansprechpartner für die Belange der Patienten, wie auch für Lob und Kritik gebe.

Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger sieht in der Patientenfürsprache eine wichtige Ergänzung zum Qualitätsmanagement, das sich am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach wie auch den anderen Häusern des Klinikverbunds zentral um Lob, Anregungen und Kritik von Patienten kümmert. Darüber hinaus biete die Patientenfürsprache bereits während des Aufenthalts in der Klinik schnelle, unbürokratische und vor allem persönliche Hilfe. „Unser Angebot der Patientenfürsprache ist damit eine wichtige Maßnahme zur Vertrauensbildung gegenüber unseren Patienten“, so Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger.

„Eine Patientenfürsprecherin wie in unserem Haus ist ein großer Segen für Klinik und Patienten. Sie kann Patienten helfen, sich besser in der für sie fremden Situation im Krankenhaus zurechtzufinden. Auch mögliche Missverständnisse oder Kommunikationsschwierigkeiten können mit ihrer Hilfe bereits im Vorfeld aufgehoben werden“, betont auch Professor Dr. Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor der Klinik. Beide Mitglieder der Klinikleitung sind überzeugt, dass das Thema Patientenfürsprache in den kommenden Jahren bundesweit weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Diese Erfahrung macht auch Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs bei ihrer alltäglichen Arbeit. Im Jahr 2016, in dem an der Offenburger Klinik wieder über 33.000 Patienten stationär behandelt wurden, hat sie erneut eine steigende Nachfrage nach dem Angebot der Patientenfürsprache wahrgenommen. Mit über 1.000 Patientinnen und Patienten kam sie im vergangenen Jahr ins Gespräch, um sich deren Anliegen zu widmen. Dabei sind die Unterstützungsanfragen sehr vielfältig.

Als Ansprechpartnerin für persönliche und sachliche Angelegenheiten der Patienten unterstützt und berät sie Patienten bei eventuellen Problemen während des Krankenhausaufenthaltes und informiert auch über deren Rechte und Pflichten. „Ich verstehe mich als aufmerksame und vertrauensvolle Zuhörerin, um so Brücken zwischen Patientinnen und Patienten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik zu bauen“, berichtet Fuchs. Bei neu angekommenen Patienten müssten beispielsweise offene Fragen geklärt sowie häufig Ängste und Befürchtungen, die bei einem Klinikaufenthalt ganz selbstverständlich seien, ausgeräumt werden. Hier wirbt Ingrid Fuchs auf beiden Seiten, bei Patienten und Mitarbeitern, um Verständnis füreinander und hat so schon manches Missverständnis beseitigt und den Weg für ein besseres Miteinander während des verbleibenden Klinikaufenthalts geebnet.

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