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Ortenau Klinikum unterstützt Mediziner in der Ausbildung

Innovatives Mentorenprogramm gestartet/ Klinikverbund will vermehrt Fachkräfte aus der Region für sich gewinnen

Das Ortenau Klinikum hat ein zukunftsweisendes Mentorenprogramm ins Leben gerufen, das Medizinstudierende frühzeitig unterstützt, individuell fördert und nachhaltig an das Ortenau Klinikum binden soll. Das Programm mit dem Namen „MENT-OK“ richtet sich an Studierende im klinischen Abschnitt ihres Medizinstudiums – insbesondere aus dem Ortenaukreis – und zielt darauf ab, den ärztlichen Nachwuchs frühzeitig mit dem Klinikalltag vertraut zu machen und langfristig für eine Karriere im Ortenau Klinikum zu begeistern.

Kern des Programms ist die persönliche Mentorenbeziehung: Jeder teilnehmende Studierende erhält eine Chefärztin oder einen Chefarzt des Ortenau Klinikums als Mentor oder Mentorin zur Seite gestellt. Diese begleiten die Studierenden während des Studiums, bieten individuelle Förderung, fachliche Orientierung und öffnen Türen für Einblicke in den Klinikalltag. Das Programm legt besonderen Wert auf persönliche Entwicklung, Praxisnähe und frühzeitige Karriereplanung.

„Mit MENT-OK setzen wir ein starkes Signal. Wir investieren gezielt in die medizinische Ausbildung von morgen und schaffen ein enges Netzwerk zwischen Studierenden und erfahrenen Ärztinnen und Ärzten“, betont Dr. Peter Kraemer, Medizinischer Vorstand des Ortenau Klinikums. Ziel sei es, den Medizinstudierenden nicht nur eine hochwertige Begleitung während des Studiums zu bieten, sondern sie zugleich für das Praktische Jahr (PJ) und eine spätere Tätigkeit als Assistenzarzt oder Assistenzärztin im Ortenau Klinikum zu begeistern. „Das Programm ist somit auch ein zentraler Baustein unserer Strategie, Talente aus der Region zur Fachkräftesicherung zu binden und ein echter Gewinn für beide Seiten“, so Dr. Kraemer.

Auch für Prof. Dr. Phillip Diehl, Chefarzt des Departments Kardiologie, Pneumologie, Angiologie, Akutgeriatrie (OG), Intensivmedizin und Thoraxchirurgie sowie Mentor der ersten Stunde, bietet das Programm viel Potenzial: „MENT-OK eröffnet jungen Menschen die einmalige Chance, schon während des Studiums intensive Einblicke in die medizinische Realität zu bekommen.“ „Wir möchten unsere Erfahrung weitergeben, Interesse für verschiedene Fachgebiete wecken und die Studierenden aktiv bei ihrer beruflichen Entwicklung begleiten.“

Medizinstudierende, die Interesse an dem Programm haben, könne sich per E-Mail an um eine Teilnahme bewerben. Neben einem Motivationsschreiben mit Angaben zu den Interessen und Erwartungen an das Mentoring sind ein Lebenslauf und relevante Zeugnisse erforderlich.

Das Ortenau Klinikum hat unter www.ment-ok.de eine eigene Landingpage im Internet eingerichtet, auf der alle Informationen zu dem Programm zu finden sind.

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