Medizinisches Personal mit Brille lächelt freundlich
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Pressemeldung
Klinikum

Zentrum für Gesundheit Oberkirch: Medizinisches Angebot wird weiter ausgebaut

Oberbürgermeister Gregor Bühler informiert sich vor Ort über Fortschritte bei der Weiterentwicklung des ZfG Oberkirch

Mit großen Schritten schreitet der Umbau des Zentrums für Gesundheit (ZfG) im ehemaligen Gebäude des Ortenau Klinikums in Oberkirch voran. Davon überzeugte sich Oberbürgermeister Gregor Bühler vor wenigen Tagen selbst, nachdem es in den vergangenen Monaten bereits einige Gespräche und Vor-Ort-Besuche mit dem Geschäftsführer der Medizinischen Versorgungszentren Ortenau (Ortenau MVZ), Rainer Bühn, und dem Vorstandsvorsitzenden des Ortenau Klinikums Christian Keller gab. Gemeinsam mit Bühn und dem Heimdirektor des Pflege- und Betreuungsheim Ortenau, Marco Porta, erhielt er nun aktuelle Einblicke in die Baumaßnahmen des Zentrums. Im Fokus des Austausches standen auch Zukunftsperspektiven, um die medizinische Versorgung in Oberkirch weiter auszubauen und sicherzustellen.

Es herrscht reges Treiben in den Räumlichkeiten des ehemaligen Oberkircher Krankenhauses. Doch die Baustellenatmosphäre gehört schon bald der Vergangenheit an. Bereits im Oktober werde der Umbau des Pflege- und Betreuungsheims abgeschlossen sein, erklärt Porta. Die Inbetriebnahme des Heimbetriebs ist für Anfang des Jahres 2024 vorgesehen. Dann sei es auch für Praxen außerhalb des ZfG möglich, Patienten, die nicht stationär im Krankenhaus aufgenommen werden müssen, in sogenannten Genesungsbetten unterzubringen. Zu Beginn seien drei der 45 Betten als Genesungsbetten vorgesehen. „Sollte der Bedarf an Genesungsbetten steigen, kann dieses Angebot zukünftig erweitert werden“, betont Porta. Gespräche mit interessierten Hausarztpraxen fanden bereits statt und stehen noch bevor.

Und auch im Bereich des MVZ darf die Bevölkerung schon bald mit einem erweiterten Angebot rechnen. Zusätzlich zu der bereits in Betrieb genommenen Notfallsprechstunde sowie der orthopädischen Praxis mit D-Arzt Zulassung im Erdgeschoss des Gebäudes, werde das elfköpfige Team ab Oktober um einen Chirurgen wachsen, berichtete MVZ-Geschäftsführer Bühn. Sobald die Baumaßnahmen in den angrenzenden Räumlichkeiten abgeschlossen sind, zieht der Fachbereich der Chirurgie dann in die neu renovierten Wände der ehemaligen Ambulanz um. Doch der Blick reicht noch weiter in die Zukunft. Im Gespräch mit Oberbürgermeister Gregor Bühler verrät Bühn, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt über eine Erweiterung des Ärzteteams nachgedacht werde. Ziel sei es dabei, die Standorte der medizinischen Versorgungszentren in der Ortenau so aufzubauen, dass sie sich in ihrem Angebot gegenseitig stärken.

Oberbürgermeister Gregor Bühler zeigte sich erfreut über die derzeitigen Fortschritte im Zentrum für Gesundheit. „Mit dem Umbau der Räumlichkeiten können wir den aktuellen Standards im medizinischen Bereich wieder Rechnung tragen“, resümiert Bühler zufrieden. „Dank der Finanzierung der Notfallsprechstunde durch den Ortenaukreis in Höhe von 100.000 Euro wurde diese positive Entwicklung erst möglich.“ Und auch zukünftig solle der Ausbau der medizinischen Versorgung in Oberkirch weiter forciert werden. Hierfür wird die Entwicklung des ZfG von allen Beteiligten genau im Blick gehalten. Im Gespräch bot Oberbürgermeister Bühler seine Unterstützung für weitere Entwicklungen an.

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Ausbau des Medizinischen Angebots am ZOB
Der neue Pflegebereich des Zentrums für Gesundheit (ZfG) nimmt bereits Form an. Im Gespräch mit MVZ Geschäftsführer Rainer Bühn (links) und Heimdirektor Marco Porta (Mitte), macht sich Oberbürgermeister Gregor Bühler (rechts) ein Bild von dem aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Bild: Stadt Oberkirch/ Denise Burkart

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